Radiosendung Kunsterbunt – 14.9.2016

Am Mittwoch, 14.9.2016, berichtet der Verein Blinde und Kunst über drei Kunstereignisse:

Zuerst besucht der rasende Reporter die blinde Künstlerin Gudrun Heinen in ihrem Atelier.

Dann berichten wir über eine beschreibende Führung zur Ausstellung „Parkomanie“ in der Bundeskunsthalle in Bonn,  ein Angebot für blinde und sehbehinderte Museumsbesucher_innen.

Zum Abschluss berichten wir über eine Performance zur Ausstellungseröffnung „Mann Frau Frau Mann Frau“ über die Auseinandersetzung seiner Künstler_innen mit dem werk von Pina Bausch des KUNSTHAUS KAT18 in Köln.

Moderation und Technik: Siegfried Saerberg
Ab 20:04 im Freien Lokalrundfunk auf der Sendefrequenz von Radio Köln über 107,1 und im Internet
www.radiokoeln.de und www.flok.de.

Workshopteilnehmer bilden einen Kreis und umarmen sich
Workshopteilnehmer bilden einen Kreis und umarmen sich

Öffentliche Präsentation und Ausstellung im KUNSTHAUS KAT18

PINA BAUSCH:!

 

Geschichte: Pina Bausch

Pinas Sohn Phillippne deutsche

Tantzerenin 27. Juli 1940 in Sollnnggen

+30.Juni 2009 in Wuppertahl gestorben

Kultfigur // Patrick Henkel

 

 

Zur Ausstellung PINA BAUSCH UND DAS TANZTHEATER haben die Bundeskunsthalle Bonn und der Verein Blinde und Kunst mit der Pina Bausch Foundation und dem KUNSTHAUS KAT18 in einem Forschungsprojekt zusammen gearbeitet. Zum Abschluss des Projekts findet eine Werkstatt mit der Bildenden Künstlerin und Tänzerin Chrystel Guillebeaud in den Räumen des KUNSTHAUS KAT18 statt. Tanz, Malerei, Zeichnung und Video können hier verbunden werden.

Sechs Künstler*innen aus dem Kunsthaus sind beteiligt. Sie besuchen die Ausstellung in Bonn und eine Aufführung des Stücks Agua in Wuppertal. Dort finden tänzerische Begegnungen und Gespräche zwischen den Künstler*innen der Ateliergemeinschaft und Tänzer*innen und Mitgliedern des Tanztheater Pina Bausch statt. Das Erlebte und Erfahrene wird später im Atelier in Köln Ausgangspunkt für eine eigene bildnerische Auseinandersetzung mit der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch und dem Tanztheater. Entstanden sind Arbeiten, die thematisch um die eigene körperliche Erfahrung, Sinnlichkeit, Poesie und Lebensfreude kreisen, aber auch um Trauer und Verlust.

 

 

Werkstatt Chrystel Guillebeaud / Öffentliche Präsentation:

27. August 2016 von 15:00 – 16:30 Uhr

 

MANN FRAU FRAU MANN FRAU

Die KAT18 / GALERIE zeigt Zeichnungen, Malerei und Videostills zu Pina Bausch

 

Patrick Henkel, Susanne Kümpel, Andreas Maus, Nico Randel, Anna Rossa

 

 

Ausstellungsdauer: 27. August bis 07. Oktober 2016

Öffnungszeiten: Di. – Sa. 11 – 18 Uhr

 

KUNSTHAUS KAT18 / GALERIE

Kartäuserwall 18 / 50678 Köln

 

Im Rahmen des Projekts Pilot Inklusion – Entwicklung eines modularen Vermittlungskonzepts zu inklusiver Bildung im Museum.

Eine Zusammenarbeit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, mit dem Verein Blinde und Kunst, dem Bundesverband Museumspädagogik, Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, und Städtische Museen Freiburg.

 

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Bundestages, der Aktion Mensch und der Kämpgenstiftung

 

www.kunsthauskat18.de

www.pinabausch.org

www.bundeskunsthalle.de

 

Audiodeskription der Nelken-Reihe von Pina Bausch

Die „Nelken-Reihe“ ist eine der berühmtesten „Reihenchoreografien“ von Pina Bausch. Sie gestaltet das Thema Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das Tanztheater Wuppertal ruft gemeinsam mit ARTE Concert auf, diese Reihe nachzutanzen.

In der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und im Berliner Martin-Gropius-Bau ist das Einstudieren der Reihe ein wichtiger Moment im Rahmen der Ausstellung „Pina Bausch und das Tanztheater“. Jeden Tag sind Tänzer vor Ort und geben dem Publikum in Workshops die Möglichkeit zum Einstudieren. Alle zusammen tanzen die Reihe, die beliebig skalierbar ist – zwischen einem und hundert Tänzern ist alles möglich.

Für blinde Tanz-Fans ist dies eine echte Herausforderung. Im Rahmen von „Pilot Inklusion“ hat der Verein Blinde und Kunst die Anleitung zu dieser  Choreographie daher zugänglich gemacht. Blinde und stark sehbehinderte Tanz-Fans sind hiermit auch eingeladen, hierüber die Choreografie zu erlernen und mit Assistenz ein Video zu drehen.

Sie darf als eine der ersten Audiodeskriptionen von Tanz gelten:

http://concert.arte.tv/de/nelkenline

„Pilot Inklusion“ wird gefördert von der Aktion Mensch  und der Kämpgen-Stiftung.

 

Ich bin ICH, Du bist DU, wir TANZEN! – ein interkultureller Tanzworkshop und ein packender Film zur Ausstellung „Pina Bausch und das Tanztheater“

Im Rahmen des Förderprojekts „Pilot Inklusion“, das der Verein Blinde und Kunst mit der Bundeskunsthalle Bonn und anderen Partnern durchführt, ist ein faszinierender Film entstanden: Schülerinnen zwischen 12 und 17 mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen erarbeiteten mit einem Choreografen des Tanztheater Wuppertal über drei Monate hinweg ihr eigenes Tanztheaterstück. Die jungen Frauen brachten dieses in der Bundeskunsthalle zur Premiere und filmten alles – vom Beginn bis zum Ende. Herausgekommen ist ein bewegender Film, der zeigt, wie Tanz, Choreografie und künstlerische Ästhetik verbinden und die kulturelle Verschiedenheit außer acht lassen.

www.bundeskunsthalle.de/vermittlung/inklusion/tanzworkshop.html

„Pilot Inklusion“ wird gefördert von der Aktion Mensch und der Kämpgen-Stiftung.

tanzworkshop und Speeddating am 26.6. in der Bundeskunsthalle

Wir freuen uns sehr, am 26.6. erneut einen Workshop in der Bundeskunsthalle im Rahmendes Projekts „Pilot Inklusion“ anbieten zu können. Den Workshop gibt diesmal die Tänzerin Chrystel Guillebeaud.
Chrystel Guillebeaud wurde in Paris geboren. Sie studierte an der Pariser Oper Ballett und wurde in Modern Jazz, Modern Dance und Tai Chi ausgebildet. Sie arbeitete mit Philippe Découflé, Maryse Delente und Maurice Béjart zusammen und war von 1995 bis 2000 festes Ensemblemitglied des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Seit 2000 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin.
Der Workshop findet am 26.6. in der Bundeskunsthalle in Bonn statt. Er geht in besonderer Weise auf die Wünsche und Bedürfnisse blinder Teilnehmer_innen ein. Der Workshop beginnt um 12 Uhr. Ab 15 Uhr ist eine Teilnahme am „7 X 7 Speeddating“ in der Lichtburg vorgesehen.

7 Besucher_innen befragen 7 Tänzer_innen des Tanztheater Wuppertal für jeweils 5 Minuten über ihre Arbeit mit Pina Bausch. Eine spielerische Annäherung an Werk und Arbeitsweise von Pina Bausch.

Interessenten können sich bei dem Verein Blinde und Kunst melden.

„Pilot Inklusion“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des dt. Bundestages , von der Aktion Mensch und der Kämpgen Stiftung.

Zwei tanzworkshops mit Regina Advento am 21.5. und 1.6. 2016

Wir freuen uns sehr darüber, im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle Bonn und der Pina-Bausch-Stiftung im Projekt „Pilot Inklusion“ zwei Tanzworkshops mit der Tänzerin Regina Advento anbieten zu können. Regina Advento wuchs in Brasilien auf. Nach ihrer Tanzausbildung tanzte sie sieben Jahre in der brasilianischen Kompanie „Grupo Corpo“. Anfang der 90er Jahre kam sie auf Einladung von Pina Bausch nach Essen zum Folkwang-Tanzstudio und ist seit 1993 festes Ensemblemitglied des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. 2006 choreografierte Advento ihre erste Soloarbeit Trilha dos Sonhos für das Festival Panorama Sesi in Sao Paulo. Seitdem choreografiert Advento bis heute neben ihrer Arbeit im Tanztheater Wuppertal immer wieder eigene Arbeiten. Zuletzt wurde ihr Duett Minuten Beat 2014 in Münster uraufgeführt. Darüber hinaus ist sie Heiltanzpädagogin und Tanztherapeutin und arbeitet mit Onkologie- und Schmerzpatienten ebenso wie mit Patienten, die unter Depressionen leiden. Die beiden Workshops finden am 21.5. und 1.6. in der Bundeskunsthalle in Bonn statt. Sie gehen in besonderer Weise auf die Wünsche und Bedürfnisse blinder Teilnehmer_innen ein.
Der Workshop am 21.5. beginnt um 10 Uhr. Ab 13 Uhr haben wir eine beschreibende Führung durch die Ausstellung mit Uschi Baetz. Um 14.30 nehmen wir an einem Warmup in der Lichtburg mit Eddie Martinez teil.
Der Workshop am 1.6. beginnt um 12 Uhr. Zuvor, ab 10 Uhr, gibt es eine beschreibende Führung durch die Ausstellung mit Uschi Baetz.
Interessenten können sich bei dem Verein Blinde und Kunst melden.

Radiosendung „Pina Bausch und das Tanztheater“

Radiosendung „Pina Bausch und das Tanztheater“

Am Mittwoch, 11.5.2016, berichtet der Verein Blinde und Kunst über diese Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn und die Angebote für blinde und sehbehinderte Museumsbesucher. Zusammen mit Teilnehmern vom Berufsförderungswerk Düren nehmen die Hörer an einem Tanzworkshop des Tänzers Mark Sieczkarek und einer Kuratoren-Führung von Miriam Leissner teil.


Moderation: Detlef Heiler
Studiogast: Dr. Siegfried Saerberg
Ab 20:04 im Freien Lokalrundfunk auf der Sendefrequenz von Radio Köln über 107,1 und im Internet
www.radiokoeln.de und www.flok.de.

Pina Bausch und das Tanztheater

Als zweite Ausstellung im Rahmen des Modellprojekts „Pilot Inklusion“ erarbeiten wir inklusive Module zur Ausstellung „Pina Bausch und das Tanztheater“.
4.03.2016 bis 24.07.2016 in der Bundeskunsthalle Bonn.
Offene und inklusive Tanzworkshops:
Hier nehmen Menschen mit den verschiedensten Behinderungen an den öffentlichen Warm ups innerhalb der Ausstellungen teil. Eine halbe Stunde zeigt ein Tänzer oder eine Tänzerin des Pina-Bausch-Ensembles wie sie tanzen.
Danach vertiefen die Teilnehmer des inklusiven Tanzworkshops die ersten Erkenntnisse aus dem Warm up in einem eigens für sie konzipierten Workshop mit einem Tänzer oder einer Tänzerin des Ensembles.
Am 31.3. geht es los mit einem offenen inklusiven tanzworkshop mit den Künstlern und Künstlerinnen des Kölner KUNSTHAUS KAT18 .
Es folgendann weitere offene inklusive Tanzworkshops mit dem KUNSTHAUS KAT18 am 19.4., 22.5., 24.6. und 26.6.
Am 21.4. folgen einige Schüler und Schülerinnen des Berufsförderungswerks Düren, das blinde und sehbehinderte Menschen bei der Rehabilitation unterstützt.
Auch sie nehmen an einem offenen und inklusiven Tanzworkshop teil.
Es folgt ein weiterer Termin mit dem BFW Düren am 1.6.
Am 21.5. und am 26.6. werden erneut 2 offene inklusive Tanzworkshops mit blinden und sehbehinderten Teilnehmern durchgeführt.

Art Talk Inklusiv – OFFENES, NEUES ANGEBOT INNERHALB DER AUSSTELLUNG

ART TALK INKLUSIV – Kunstdialog für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen

IST EIN OFFENES, NEUES ANGEBOT INNERHALB DER AUSSTELLUNG

JAPANS LIEBE ZUM IMPRESSIONISMUS
Von Monet bis Renoir

Noch bis 21. Februar 2016 in der Bundeskunsthalle Bonn.

In dieser Ausstellung sind in Zusammenarbeit zwischen dem Verein Blinde und Kunst und der Bundeskunsthalle verschiedene inklusive Module – einige speziell für Blinde und Sehbehinderte – entstanden:

Hörräume umschreiben Bilder mit Worten und Klängen.
Berührbare Stellschirme machen Motive aus impressionistischen Gemälden be-greifbar.

Zusätzlich dazu gibt es nun:

ART TALK INKLUSIV – Kunstdialog für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen

Was ist das?
Wir möchten Sie einladen miteinander ins Gespräch zu kommen und Barrieren abzubauen. Zwei Kunstvermittler heißen Sie willkommen: als Ansprechpartner in der Ausstellung oder im Rahmen eines kurzen Rundganges. An Tast- und Hörstationen sowie vor ausgesuchten Bildern können Sie die Gestaltung und Komposition der Werke und die Ideen der Künstler mit allen Sinnen erfahren.
Mit Uschi Baetz und Sebastian Schaaps.

Die Termine sind:

Mittwoch, 18.11. und 25.11.2015
Samstag, 14.11.2015
Mittwoch, 2.12., 9.12., 16.12. und 30.12.2015
Samstag, 5.12. und 19.12.2015
Samstag, 9.1. und 30.1.2016
Mittwoch, 20.1.2016
Mittwoch, 3.2. und 17.2.2016
Samstag,13.2.2016
Jeweils mittwochs 17–20 Uhr und samstags 14–17 Uhr

Teilnahme mit Eintrittskarte:10 €/ermäßigt 6,50 €
Für Einzelbesucher keine vorherige Anmeldung erforderlich.Gruppentermine nur nach vorheriger Anmeldung buchbar

Treffpunkt: Kasse, jeweils zur vollen Stunde

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
Tel.: 0228 9171243
info@bundeskunsthalle.de
www.bundeskunsthalle.de

Worum geht es in
Japans Liebe zum Impressionismus

Die Meister kehren zurück! Rund 90 in Europa weitgehend unbekannte impressionistische Meisterwerke von Monet, Manet, Cézanne, Gauguin, Pissarro, Renoir, van Gogh und anderen aus den bedeutendsten japanischen Sammlungen werden erstmals wieder in Europa gezeigt.
Bereits am Ende des 19. Jahrhunderts begannen japanische Kunstliebhaber, Meisterwerke des französischen Impressionismus zu sammeln. Diese Entwicklung setzte mit dem Industriellen Kojiro Matsukata ein, der eng mit Claude Monet befreundet war. Bis heute entstanden in Japan einzigartige Sammlungen, die in namhaften Museen gezeigt werden und aus denen nun erstmalig in Europa herausragende Exponate präsentiert werden.
In der Bundeskunsthalle sehen Sie erstmals diese in Europa noch nie gezeigten Höhepunkte des Impressionismus.
Hinzukommen Werke japanischer Maler, welche die moderne, westlich inspirierte japanische Kunst begründeten. Sie veranschaulichen die wechselseitige Faszination, welche die Künstler Europas und Japans in ihren Bann schlug und so die Kunstgeschichte veränderte.

Im Rahmen des Projekts Pilot Inklusion – Entwicklung eines modularen Vermittlungskonzepts zu inklusiver
Bildung im Museum.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in
Bonn, mit dem Verein Blinde und Kunst, dem Bundesverband Museumspädagogik und drei deutschen Partner
Museen (Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Städtische Museen Freiburg).
Der Verein Blinde und Kunst wird von blinden und sehbehinderten Menschen in eigener Regie organisiert.
Er hat reichhaltige Kompetenzen auf dem Gebiet von Zugänglichkeit
der Kunst erworben. So genannte Behinderungen sind eine gleichberechtigte Weise, Kunst zu erleben und zu
schaffen.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des
Bundestages, der Aktion Mensch und der Kämpgenstiftung

JAPANS LIEBE ZUM IMPRESSIONISMUS Von Monet bis Renoir

Eröffnung am 7.10.2015 um 17.30 Uhr

In dieser Ausstellung werden 100 Kunstwerke von französischen Impressionisten gezeigt, die von Japanern gesammelt
worden sind. Das ist sehr besonders, weil diese Kunstwerke zum Teil noch nie in Europa zu sehen waren.

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn,

T +49 228 9171–243 www.bundeskunsthalle.de

Öffnungszeiten
Dienstag, Mittwoch 10–21 Uhr Donnerstag bis Sonntag und feiertags 10–19 Uhr Montags sowie 24. und 31.12. geschlossen,
29.12. geöffnet

Eintrittspreise
10 € / ermäßigt 6,50 € / Familienkarte 16 € Gruppen ab 10 Personen: 7,50 € p. P. / ermäßigt 5 €

Museen verändern sich allmählich. Sie sollen für alle da sein. In drei Ausstellungen werden einzelne
inklusive Beispiele erlebbar. Wir nennen das Module. Sie sollen Vorbilder für andere Museen
sein.
Schritt für Schritt haben dann immer alle Menschen etwas von Museen

Hörräume von Justus Herrmann umschreiben Bilder mit Worten und Klängen.
Kunstwerke von Susanne Ristow dürfen berührt werden.
Japan und Europa begegnen sich in der Kunst. Das erleben so alle Besucher.

Im Rahmen des Projekts Pilot Inklusion – Entwicklung eines modularen Vermittlungskonzepts zu inklusiver
Bildung im Museum.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in
Bonn, mit dem Verein Blinde und Kunst, dem Bundesverband Museumspädagogik und drei deutschen Partner
Museen (Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Städtische Museen Freiburg).
Der Verein Blinde und Kunst wird von blinden und sehbehinderten Menschen in eigener Regie organisiert.
Er hat reichhaltige Kompetenzen auf dem Gebiet von Zugänglichkeit
der Kunst erworben. So genannte Behinderungen sind eine gleichberechtigte Weise, Kunst zu erleben und zu
schaffen.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des
Bundestages, der Aktion Mensch und der Kämpgenstiftung

Japans Liebe_flyer_Ansicht