Wie fühlt sich bildende Kunst an?
Wie wichtig ist Sehen überhaupt?
Wie ist das Verhältnis von uns Blinden und Sehbehinderten zu anderen allgemein so genannten Menschen mit Behinderungen?
Wie lässt sich umfassende Inklusion gestalten?
Dies sind Fragen, die uns beschäftigen und auf die wir konzeptionelle und künstlerische Antworten suchen:
— PROJEKTE —
Von 2015 bis 2017 sind wir Teil des Projekts „Pilot Inklusion“, das Inklusion in Museen realisieren helfen möchte.
Unsere Partner in „Pilot Inklusion“ sind:
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Bundesverband Museumspädagogik
„Pilot Inklusion“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, sowie der Aktion Mensch und der Kämpgen Stiftung.
Abschlussbericht zum Projekt Inklusion
— 2014 —
2014 zeigten wir „Sexistenz“, ein ausführliches Programm zum Thema Sexualität und Behinderung. Ein Buch, eine CD, eine Lesung, eine Ausstellung und ein Theaterstück gehören dazu.
Video zur Vernissage „Sexistenz – Nahaufnahmen“
— 2013 —
Blinde und Kunst präsentierte 2013 „ART BLIND“
Eine Ausstellung internationaler blinder und sehbehinderter bildender KünstlerInnen
— 2011 —
Hatten Sie schon einmal ein Rendezvous in einem völlig finsteren Café?
Muss man im Zeitalter der Bildschirme das Nicht-Visuelle besonders pflegen?
Dies sind Fragen, die uns beschäftigen und auf die wir konzeptionelle und künstlerische Antworten suchen:
Blinde und Kunst hilft Ihnen bei einem „Blackout“ mit Konzerten, Performances und Lesungen in absoluter Dunkelheit.
Im „Café Finsternis“ ist nicht nur der Kaffee schwarz.
Wir machen Radio mit unseren „Ohrenblicken“.
2011 zeigten wir die Ausstellung „Blinde Flecken“. Sie macht Lieblingsplätze blinder und sehbehinderter Menschen hörbar.