Presse: Mit Kunst im Dunkeln voll ins Schwarze getroffen

Aus Hildesheimer Allgemeiner Zeitung vom 02.10.1995

„Aber wo ist eigentlich die Bühne? Die Antwort läßt erstmal auf sich warten. Bis Martin Heim, pardon: Lotte Börtner, die unsichtbare Bühne betrat. Von Alex Goretzki souverän am Klavier begleitet, präsentierte er größtenteils unbekannte Chansons. Zum Glück durfte man sich sein knappes Kostüm nur vorstellen: Er/Sie trug eine Walnußschale mit Schlitz bis zum Knie. Sehr schwungvoll und witzig sang er sich durch den Abend, manchmal als älterer Herr auf der Suche nach dem blonden Traumpartner, dann wieder als „Dame in Aspik“, die sich gelieren lassen muß, um ihrem Freund zu gefallen.“