Presse: Blackout – Kunst in der Dunkelheit

Aus BILD Hamburg vom 17.01.1996 von Deborah Gottlieb „Niko, der Zauberer, beginnt mit seiner Show, drückt mir Hut und Zauberstab in die Hand. Etwas flattert um meinen Kopf. Eine Taube fliegt in die Dunkelheit, setzt sich auf meine Hand. Ich lächele in die Finsternis und weiß, Niko merkt es. Draußen blendet das Tageslicht, und ich …

Presse: Mit Kunst im Dunkeln voll ins Schwarze getroffen

Aus Hildesheimer Allgemeiner Zeitung vom 02.10.1995 „Aber wo ist eigentlich die Bühne? Die Antwort läßt erstmal auf sich warten. Bis Martin Heim, pardon: Lotte Börtner, die unsichtbare Bühne betrat. Von Alex Goretzki souverän am Klavier begleitet, präsentierte er größtenteils unbekannte Chansons. Zum Glück durfte man sich sein knappes Kostüm nur vorstellen: Er/Sie trug eine Walnußschale …

Presse: Bilder im Kopf, Shanties im Ohr

Aus taz vom 06.07.1995 von Iris Schneider „Muscheln knirschen unter den Füßen, Wind weht und das Meer rauscht. Die blinden Führer drücken die Besucher sanft auf die Sitzgelegenheiten: Schlauchboote, Strandkorb und einige Stühle. Nichts, wirklich gar nichts ist zu sehen. Aber aus den Geräuschen, dem Gefühl des Sands unter den Füßen und dem leichten Schwanken …

Presse: Im Dunkeln erhellen sich die Sinne

Aus Kölner Stadtanzeiger vom 16.06.1995 von Michaela Paus „Im Museum halten zumeist Schilder mit der Aufschrift „Berühren verboten“ die Betrachter auf Distanz. Bei der Ausstellung „Sinnenfinsternis“ ist das Berühren der Objekte und Bilder dagegen ausdrücklich erlaubt. Nicht mit den Augen, sondern mit Händen, Nase und Ohren sollen die Kunstwerke erfasst, gerochen und erhört werden. Mit …

Sinnenfinsternis in Bergisch Gladbach

Blinde und Kunst“ e. V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis der Künstler“ in Bergisch-Gladbach (A.d.K.) eine ganz besondere Ausstellung: Sinnenfinsternis             Kunst und Wahrnehmung in absoluter Dunkelheit Einem breiten Publikum soll die Besonderheit des Blindseins und des Welt- und Kunstbegreifens ohne Sehen „anschaulich“ und nachvollziehbar gemacht werden. Wie anders spielt sich das Zurechtfinden, Erkennen und …